Klar, wo Regenwald ist, sind auch Affen. Und wo Menschen Leckereien anbieten, kommen die Affen aus dem Regenwald. Aber Vorsicht, es sind und bleiben wilde Tiere und die setzen sich zur Wehr, wenn es ihnen zu bunt wird und dann beißen sie eventuell auch! Je mehr sie von Touristen „angefüttert“ werden, desto mehr verlangen sie mit der Zeit natürlich auch.
Phranang
Affen kann man an vielen Ecken begegnen. So zum Beispiel an einer sehr touristischen Ecke zwischen Railay East und Phranang. Von Railay Beach East führt ein Pfad an Felsen entlang zum Phranang Beach. Hier lauern die Makaken und hoffen auf leichtsinnige Touristen um ihnen das Essen und die Getränke zu stibitzen. Kurz in den Boden einer geklauten PET Flasche gebissen und schon stillt der Affe seinen Durst. Sehr geschickt öffnen sie Rucksäcke um an den Inhalt zu kommen. Mir sprang ein kleinerer Affe auf den Rucksack den ich auf dem Rücken trug und versuchte ihn zu öffnen. Erstaunlicherweise habe ich ihn erst gar nicht bemerkt. Auch ins Haar gesteckte Sonnenbrillen sind schnell weg. Also gut aufpassen.
Ao Nang
Am Ende des Ao Nang Strandes befindet sich ein kleiner Schrein. Hier kann man durch einen kleinen Priel waten und über den sogenannten „Monkey Trail“ zu einer kleinen Bucht mit nur einem Resort gelangen. Der Name läßt schon vermuten, dass man hier auch auf Affen trifft. Auf dem Trail selber haben wir keine Affen gesehen, die hatten sich vermutlich wegen des Regens am Morgen in den Dschungel zurückgezogen. An dem Schrein hingegen waren einige, die sich über die geopferten Früchte hermachten. Diese waren übrigens viel friedvoller als die Kollegen am Phranang Beach.
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